Verein

Der Verein die Boje - Individualpsychologisches Zentrum ist Träger der Ges.m.b.H., die das Ambulatorium für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen betreibt.
Das Traumazentrum - die Boje ist ebenso Einrichtung des Vereins.

Da die öffentliche Hand Psychotherapievereinen keine Fördermittel zur Verfügung stellen kann, wurde im November 2008 der Verein die Boje - Individualpsychologisches Zentrum gegründet. Damit löste er den ursprünglichen Trägerverein, den Österreichischen Verein für Individualpsychologie, ab.

Vorstandsmitglieder damals waren:

  • Dr.in Gertrude Bogyi (Obfrau)
  • Dr.in Regina Rüsch (Stv.Obfrau)
  • Dr.in Christine Koska (Schriftführerin)
  • Dr. Gert Ahrer (Kassier)

Vorstandsmitglieder derzeit:

  • Dr.in Gertrude Bogyi (Obfrau)
  • Mag. Josef Trimmel (Stv. d. Obfrau und Schriftführer)
  • Prim. Dr. Ralf Gößler (Kassier)

Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Max Friedrich; Dr.in Andrea Hams; Dr.in Katharina Purtscher-Penz; Prof. Dr. Franz Resch;

Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt einerseits die psychotherapeutische Gesundheitsvorsorge auf dem Gebiet der Akuthilfe für Kinder und Jugendliche, die von schweren emotionalen Belastungen und einschneidenden Lebensereignissen betroffen sind, andererseits die Erwachsenenbildung als Hilfe im Umgang mit traumatischen Erlebnissen für Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sowie Forschungsarbeit (Vereinsstatuten, § 2, Zweck).

Die Tätigkeit des Vereins dient daher der ganzen Öffentlichkeit im Sinne der Prävention, da erwiesen ist, dass unbewältigte Traumata später zu psychischen Leidenszuständen und Krankheitsbildern führen können.

Als ideelle Mittel dienen die tiefenpsychologisch ausgerichteten Interventionsfolgen (Vereinsstatuten, § 3):

  • Krisenintervention
  • Diagnostik
  • Kinderneuropsychiatrische Behandlung
  • Kurzzeittherapie
  • Langzeittherapie
  • Gruppentherapie
  • Arbeit mit Eltern bzw. Bezugspersonen und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen
  • Herausgabe von Informationsmaterial sowie Forschungsarbeit im Rahmen einer eigenen Einrichtung, die unter dem Namen „Traumazentrum - die Boje“, auftritt